Mobile Outdoor Cleaner
Ob beim Wandern, Radfahren oder Gassigehen: wer oft draußen unterwegs ist, bringt manchmal auch richtig viel Schmutz mit nach Hause. Der Mobile Outdoor Cleaner OC 3 macht Schluss damit und lässt die Natur dort wo sie hingehört.
Produkte
Vorteile
Cleveres Aufbewahrungsprinzip
Schlauch und Pistole lassen sich komfortabel unter dem Wassertank verstauen. So bleibt das Gerät kompakt und leicht zu zu transportieren.

Flexibler Akkubetrieb
Der integrierte Lithium Ionen Akku ermöglicht mobiles Reinigen unabhängig von der Stromquelle.

Wassertank mit Füllstandsanzeige
Der 4 Liter (OC 3 Plus: 7 Liter) fassende Wassertank reicht für bis zu 2 Fahrräder oder für mehrere kleine Objekte.

Effizienter Niederdruck
Der Flachstrahl mit Niederdruck reinigt empfindliche Komponenten gründlich und schonend.

Adventure Box
Wo sattes Grün zuhause ist, wo gewandert, geradelt und Gassi gegangen wird, sind meist auch Matsch, Staub und Sand nicht weit.
Kein Problem für den Mobile Outdoor Cleaner OC 3 mit Adventure Box: Das sanfte, mobile Kraftpaket sorgt mit seinem integrierten Lithium-Ionen-Akku, dem abnehmbaren 4-Liter-Wassertank (OC 3 Plus: 7 Liter) sowie passendem Zubehör dafür, dass der Schmutz bleibt, wo er hingehört: Draußen. Na dann: Viel Spaß mit dem OC 3 – dem perfekten Begleiter für jedes Draußen-Abenteuer.
Bike Box
Wenn die Fahrradreinigung anstrengender als eine Bergetappe ist, wird's Zeit für die Downhill-Variante aus dem Hause Kärcher: den Mobile Outdoor Cleaner OC 3 mit Bike Box. Der Flachstrahl befreit sensible Teile sicher vom Schmutz, mit der Universalbürste lässt sich hartnäckiger Dreck mühelos entfernen – damit Speichen, Rahmen und Pedale sofort wieder glänzen. Mit integriertem Lithium-Ionen-Akku, abnehmbarem 4-Liter-Wassertank (OC 3 Plus: 7 Liter) und Zubehören wie Reinigungsmittel und Mikrofasertuch ist er der perfekte Begleiter bei jeder Bike-Tour.
Pet Box
Mit dem Hund raus, mit dem Schmutz rein - wer kennt das nicht? Für alle Hundebesitzer und alle Felle gibt es nun den Mobile Outdoor Cleaner OC 3 mit Pet Box: Befreit den Vierbeiner dort von Matsch, Sand und Staub, wo er herkommt: Draußen. Dank der speziell für Tiere entwickelten Kegelstrahldüse, dem abnehmbarem 4-Liter-Wassertank (OC 3 Plus: 7 Liter) sowie dem integriertem Lithium-Ionen-Akku ist der "Kärcher to go" ein sanftes Kraftpaket, das gerne mit zum Gassi gehen kommt.
Zubehör
Der universelle Mobile Outdoor Cleaner kann mit verschiedenen Zubehörboxen und Einzelzubehören optimal erweitert werden. Die Zubehörboxen wie Adventure, Bike oder Pet bieten genau die Zubehöre, um die jeweilige Reinigung noch zu vereinfachen und abzurunden. Alle Zubehöre sind auch einzeln erhältlich.
Anwendungen
Mobile Outdoor Cleaner Produkttestkampagne
Was kann man alles mit einem innovativen mobilen Reiniger von Schmutz befreien? Dieser Frage wollten wir zusammen mit eine internationalen Community aus Produkttestern auf den Grund gehen. Zur Einführung des Mobile Outdoor Cleaner haben sich über 7000 Personen als Produkttester beworben. Schließlich haben wir 350 Test-Geräte an Produkttester aus 8 Ländern zugesandt und gemeinsam Erfahrungen, Anwendungsfelder, Zubehörideen und Verbesserungsvorschläge auf der KärcherToGo Plattform diskutiert. Hier eine Auswahl eine Auswahl der Beiträge aus den Produkttests.
Bewässerung von Balkonpflanzen … und mehr...
Daniel / Frankreich - 24.03.2017 09:10
Mein erstes Feedback und Nutzerempfehlungen:
STÄRKEN
• Qualität und Leistung der beiden verfügbaren Wasserstrahlen
• Effizienz der Wasserstrahlen
• Geräusch des Geräts stört überhaupt nicht und ist nach dem Einschalten nahezu lautlos
• Gerät ist relativ leicht, was praktisch beim Tragen ist
• sehr einfache Inbetriebnahme und Verwendung
• wie es auf lange Sicht aussieht, wird sich zeigen, aber die hochwertige Konstruktion und die verwendeten Materialien machen einen zuverlässigen Eindruck
• die Optik finde ich durchaus ansprechend und cool, das ist immer ein zusätzlicher Pluspunkt
• je nach Nutzung ist der 4-l-Wassertank ausreichend … das Fassungsvermögen könnte bei einem XL-Modell für eine längere Nutzung vergrößert werden … alternativ kann das System laut Anleitung mit einem größeren unabhängigen Tank verwendet werden
• angesichts der Größe lässt sich das Gerät leicht verstauen … was für mich ein Pluspunkt im mobilen Outdooreinsatz ist … darauf werde ich in einem weiteren Artikel eingehen
MEINE EMPFEHLUNGEN
• wie bereits von einigen gesagt wurde, wäre ein 12-V-Anschluss nicht schlecht
• 3 h Ladezeit für 15 min Nutzung – könnte man das nicht verbessern?
• das Feststellen und die Verwendung des Transportgriffs könnten etwas praktischer sein, aber das ist nur ein Detail am Rande
• der Füllstopfen hält nicht richtig dicht und ist manchmal schwer anzubringen
Das sind im Wesentlichen meine Eindrücke bislang … ich bin bis jetzt sehr zufrieden mit dem OC3 und werde es umso mehr sein, wenn ich seine superpraktischen Eigenschaften bei meinen Outdoor-Aktivitäten am nächsten Wochenende nutze!
Erste Ausfahrt in diesem Frühling und Citybike vom Winterdreck befreit
Andy / Großbritannien - 26.03.2017 21:30
Toller Tag in Großbritannien heute und das erste Mal seit meinem Mountainbike-Unfall wieder im Sattel. Ich habe mich heute mit meinem Citybike auf eine kleine Radtour auf den Radwegen in der Umgebung gemacht. Es war warm und auf Schotterwegen teilweise recht staubig. Normalerweise wäre das ein Problem. Ich müsste einen meiner Freunde fragen, ob ich seinen Wasserschlauch verwenden kann, da ich in einer Wohnung mit einer Garage lebe, in der kein Strom- und Wasseranschluss vorhanden ist.
Aber heute war alles anders! Ich habe einfach vor der Radtour meinen Kärcher to Go vorgefüllt, und als ich zurückkam, konnte ich direkt mit dem Fahrradputz loslegen. Das Ganze ist wirklich kinderleicht. Ich habe erst mal Reiniger auf das Fahrrad aufgebracht und einwirken lassen. Und danach habe ich mit dem Kärcher to Go das Rad abgespritzt. Das ging schnell und einfach.
Ich mag dieses Gerät nicht nur, ich brauche es für mein Mountainbike/Citybike und Rennrad. Denn damit muss ich nie wieder den Wasseranschluss von anderen nutzen. Und da es sich um einen Niederdruckreiniger handelt, kann ich sicher sein, dass keine Schäden entstehen.
Ich konnte nicht anders, als auch den Fahrradständer zu waschen, der den ganzen Winter in der Garage stand. Selbst danach hatte das Gerät immer noch genügend Wasser und Power, um meinen Cobb-Grill abzuspülen. In dem Moment war einfach nichts vor dem Sprühstrahl sicher. Leider waren Batterie und Wasser schon alle, als später eins der Kinder nach unten kam.
Gut gemacht Kärcher! Das einzige, was ich mir noch wünschen würde, wäre eine verstellbare Düse am Sprühkopf. Dann könnte man zwischen einem kräftigen Einzelstrahl und einem Fächerstrahl umschalten.
Wir verabschieden uns vom Winter und begrüßen den Frühling!
Alexej / Russland - 20.03.2017 19:27
Für den ersten Test wurde vorgeschlagen, für die Frühlingssaison das Fahrrad von Staub zu befreien. Am Tag davor schneite es jedoch und so klappte es nicht, die Saison draußen zu eröffnen. Aus diesem Grunde wurde der Test auf dem Balkon durchgeführt. Wie im Video dargestellt, hat das Gerät den Staub ausgezeichnet wegbekommen; das Fahrrad sieht wie neu aus. An Wasser stand mehr als genug zur Verfügung, daher wurde entschieden, die Winterschuhe zu reinigen, um sie zur Konservierung für den Sommer vorzubereiten. Mit unwesentlichen Verschmutzungen kam der Wasserstrahl klar. Wenn der Schmutz allerdings noch stärker wäre, käme bei dem schonenden Wasserstahl eventuell mehr an Reinigungszeit in Frage. Das Wasser ging aus, jedoch nicht die Akkuladung. Nach der Neubefüllung des Tanks mit Warmwasser, wurde entschieden, den Test fortzusetzen und die Balkonfliesen zu reinigen - die Aufgabe wurde jedoch lediglich teilweise erledigt, da die Minustemperatur draußen bei der Fahrradreinigung die feinen Spritzer in Eis verwandelt hatte. Immerhin wurde die Pistole ohne Aufsatz eingesetzt - es klappt recht gut. Nach der ersten Anwendung habe ich den Wassertank abgenommen, das Wasser ausgegossen und den Container trocknen lassen.
Garten-Spielhaus meiner Tochter & Puppenwagenräder
Iain / Großbritannien - 25.03.2017 15:00
Es ist so winzig, RICHTIG WINZIG! Ich hatte es zwar schon mal in natura gesehen, hatte aber vergessen, wie kompakt das Gerät ist. Mit seinem portablen Design kann es ganz einfach im Kofferraum des Autos/Trucks/Vans verstaut werden.
1. VERWENDUNG:
Keine Ausreden mehr, auf geht's zur Radtour! Nach einer Stunde Fahrt durch die matschigen Wälder in der Umgebung konnten wir das Gerät gleich einem Praxistest unterziehen. Der 4-Liter-Tank hat für die Wäsche gereicht, aber gerade so! Man muss auf jeden Fall gut zielen ganz nah heran gehen, um Staub und Schlamm zu beseitigen, aber es funktioniert! Ich persönlich hätte für die optimale Wäsche gerne noch 1 Liter mehr im Tank gehabt.
2. VERWENDUNG:
Die Sonne scheint und der Frühling ist da. Deshalb wollte ich das Garten-Spielhaus meiner Tochter reinigen, auf dem sich über den Winter einiges an Schmutz und viele Spinnweben angesammelt hatten. Mit einem normalen Hochdruckreiniger würde ich sicher Gefahr laufen, die Schutzfarbe abzutragen. Deshalb ist dieses kleine portable System die beste Lösung für diese Aufgabe! Die Spinnweben und einen Teil des Schmutzes konnte ich mühelos entfernen, ohne dass ich dazu eine Bürste oder einen Lappen gebraucht habe. In weniger als zwei Minuten waren alle Spinnweben, die ich entfernen wollte, weg. Das Haus sah danach ansehnlicher aus und war bereit für den Sommer!
Als nächstes waren die Räder des Puppenwagens meiner Tochter dran, die nach nur wenigen Sekunden sauber waren.
Danach ging die Suche nach dem nächsten Objekt los, das gereinigt werden sollte!
Sofort zu Sache!
Sergei / Russia - 28.03.2017 12:09
Gleich nach der ersten Pfotenreinigung war der Hund von den Geräuschen des Cleaners entsetzt. Mit Lob und Leckerbissen habe ich den Hund überzeugen können, dass es keinen Grund gibt Angst zu haben, und nach dem dritten Spaziergang verliefen die Wasseranwendungen ruhiger.
Außer dem Hund habe ich eine weitere Leidenschaft - den Radsport. Die Trainings, Straßenrennen und MTB finden bei weitem nicht immer bei trockenem Wetter statt, daher ist es stets erforderlich, die Fahrräder zu reinigen. Bei einer Hochdruckreinigung gelangt Wasser in die meisten Lager und die Reinigung verwandelt sich in eine Überholung des ganzen Fahrrades. Die Alternative - ein Eimer mit Wasser und Bürste - dauert sehr lange und in den schwer zugänglichen Stellen bleibt sehr viel Schmutz stecken. Aus diesem Grund habe ich in den Kärcher To Go große Hoffnungen gesetzt. Und diese haben sich bewahrheitet! Das Fahrrad wird mit Wasser benetzt, etwas abgebürstet und abgespült - das war's! Auf die Reinigung eines Fahrrades inklusive Reifen gehen weniger als zwei Wassertanks drauf (maximal 8 Liter) - das ist wirklich Klasse! Mit einer Akkuladung können somit mindestens vier Fahrräder gereinigt werden. Und das ist scheinbar nicht die Grenze - nachdem mehr als 30 Liter Wasser verbraucht wurden, war der Cleaner noch immer nicht ganz entladen. Ich möchte anmerken, dass Warmwasser eingefüllt werden kann, was bei kaltem Wetter angenehmer ist. Bin zufrieden, den Cleaner setze ich bereits drei Tage lang ein. Mir wurde klar, dass die Entwickler die Konstruktion sehr gut durchdacht haben. Und es wird nicht leicht, irgendetwas zur Weiterentwicklung vorzuschlagen und diese Wünsche dann auch noch zu argumentieren. Der Hauptwunsch bezüglich einer Weiterentwicklung besteht darin, den Zubehörsatz zu erweitern.
Erster Eindruck
Malcolm / Großbritannien - 23.03.2017 00:03
Erster Eindruck
Der OC3 war schnell ausgepackt und zusammengebaut und im Handumdrehen einsatzbereit. Das Gerät ist wirklich kompakt. Ich liebe die rechteckige Form, da das Gerät dadurch leichter zu verstauen ist und beim Transport nicht so schnell umkippt. Nachdem die Regulierspritze unter dem Tank abgenommen und der Tank befüllt war, war es Zeit für einen ersten Test. Ich hatte befürchtet, dass das Gerät vielleicht etwas zu schwach ist. Doch mit der Flachstrahldüse wird der Strahl gut gebündelt, so dass auch ziemlich hartnäckiger Dreck entfernt werden kann.
Ok, jetzt zum Test, der etwas überstürzt war, da ich das Gerät erst vor 2 Tagen erhalten hatte. Ich nahm es mit zu meiner Arbeit und reinigte damit die Schaufeln, die wir am Wochenende benutzt hatten, und auch den Betonmischer, was beides problemlos geklappt hat. Die Spritzpistole ist hervorragend in der Handhabung. Sie ist klein und wendig. Ich konnte damit die Innenseite des Mischers sehr gut reinigen.
Wir haben das Gerät im direkten Vergleich mit einem 12-V-Hochdruckreiniger von Mobi getestet.
Vorteile des Mobi: Etwas stärker und größerer Tank. Nachteile: Muss am Zigarettenanzünder eines Autos angeschlossen werden, Reichweite durch Länge des Netzkabels begrenzt
Vorteile des Kärcher: Direkt einsatzbereit, keine Beschränkung für Einsatzort, Nachteile: Kleiner Tank, musste im Gegensatz zum Mobi 3 Mal nachgefüllt werden.
Mit beiden Geräten konnten wir die Räder nach einer Weile gut reinigen. Der Vorteil gegenüber einem netzbetriebenen Hochdruckreiniger ist, dass die Dichtungen der Federung und die abgedichteten Lager nicht beschädigt werden.
Die Tests werden fortgeführt, aber alles in allem ist der OC3 ein gutes Gerät. Deshalb nehmen wir es mit nach Lousa in Portugal, wo wir ein paar Rennen fahren werden. Dann werden wir sehen, wie es mit den 9 Rädern, die wir haben, klar kommt!
Die ersten Tests
Simon / Deutschland - 22.03.2017 09:30
Die ersten Tests
Der erste Test am Fahrrad. Ich muss dazusagen, dass ich mein Fahrrad bestimmt seit einem Jahr nicht mehr sauber gemacht habe. Das sieht man denke ich auch auf den Fotos. Der Matsch und Dreck waren natürlich dementsprechend angetrocknet und fest. Ich bin mit wenig Erwartung ans sauber machen gegangen. Ich war sehr überrascht, dass der kleine Kärcher doch so eine Kraft hat. Er hat alles weg bekommen, womit ich so nicht gerechnet habe. Ich brauchte nicht einmal eine Bürste. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Hier bin ich echt begeistert, was der kleine im Stande ist zu leisten. Gerade wenn man mit dem Rad unterwegs ist, z.B. bei einem Fahrradrennen oder etwas in der Richtung ist es echt praktisch wenn man die Räder gleich sauber machen kann und dann wieder Heimfährt. Wenn der Dreck frisch ist, geht er natürlich noch leichter ab. Für jeden Radfahrer daher ein echtes MUSS.Beim reinigen der Fahrräder ist mir auch aufgefallen, das mir für das eine Fahrrad die 4 Liter Wasser definitiv ausgereicht haben. Wenn man aber zwei Räder reinigen will, ist ein Ersatztank oder ein Tank mit 6 Liter Fassungsvermögen sinnvoll. Daher mein Vorschlag, Fassungsvermögen auf 6 Liter erhöhen. Dadurch erhöht sich die Reinigungsleistung aber er bleibt transportabel.
Praktisch wäre auch ein Schultergurt. Wenn man größere Dinge reinigt, reicht der Schlauch nicht aus. Wenn man sich den Kärcher dann über die Schulter hängen kann hat man immer noch beide Hände frei zum Arbeiten. ...
Danach musste auch unser Hund mit dem Kärcher Bekanntschaft machen. Im Freien hatte er aber keine Lust auf Wasser und so haben wir das Saubermachen in die Dusche verlegt. Geklappt hat es dann dort auch wie die Fotos zeigen. Hier habe ich gemerkt, dass mir eine Druckregulierung mit zwei Druckstufen gut gefallen würde und sinnvoll wäre. Man könnte so den Druck gezielter einsetzen. Eine Stufenschaltung im Abzug könnte eine Lösung sein. Wenn man den Griff zur Hälfte zieht, weniger Druck, wenn man ihn durchdrückt der ganze Druck. Die Standarddüse finde ich für die "Tierreinigung" unvorteilhaft. Das meiste Wasser spritzt man an den Pfoten vorbei. Hier schafft die Kegeldüse aus dem Zubehör sicher Abhilfe.
...
Fazit:
Der Kärcher to go ist ein kompakter leistungsstarker Helfer für unterwegs. Wer viel draußen ist wir ihn schnell lieben lernen und viele Einsatzmöglichkeiten für ihn entdecken.
Der tragbare Kärcher Cleaner ist ein Traum eines Radfahrers in der Großstadt
Evgenija / Russland - 19.03.2017 19:03
Also, heute habe ich an meinem Fahrrad einen erfolgreichen Test durchgeführt. Das arme Fahrrad war voll mit Schmutzresten, sogar noch aus der vorigen Fahrradsaison und mit dem bereits angesammelten neuen Schmutz unserer auftauenden Straßen im Frühling. Erde in den Reifenprofilrillen, angetrockneter Schmutz am Rahmen und Ritzel - da hat man alle Hände voll zu tun.
Das Erste und Wichtigste, was ich sagen möchte: Dieser Cleaner ist IDEAL für Mehrfamilienhausbewohner in Großstädten! Noch vor kurzem konnte ich es mir nicht vorstellen, wie ein schmutziges Fahrrad zu reinigen wäre: In der Badewanne hat es nicht Platz, einen Schlauch vom 9. Stockwerk bis zur Straße hin zu ziehen ist unmöglich, und der Versuch, die Teile zu reinigen, indem diese aus einer Flasche begossen bzw. mit einem feuchten Lappen abgewischt werden, würde zu keinerlei Ergebnissen führen.
Weitere Eindrücke.
VORTEILE:
- Akku-Kapazität. Ich wollte schon bezüglich der annoncierten 15 Minuten meinen Unmut äußern. Zu meiner Bewunderung reichte allerdings sogar der nicht volle Akku für die gesamte Reinigung, und es war immer noch Akkuladung vorhanden.
- Wassertankvolumen. Und wieder ein angenehmer Irrtum - die 4 Liter waren ausreichend, um den eisernen Freund sorgfältig zu baden, inkl. mehrmaliger Videoaufnahmen.
- Flachstrahldüse für die Fahrradreinigung. Dieser Aufsatz sorgt konkret für eine breitflächige Benetzung; hierbei spart man viel Wasser ein. Wahrscheinlich gerade deswegen reichten bei mir die vier Liter aus.
- Schlauchlänge. Der Schlauch lässt sich auseinanderziehen, was total ausreichend ist, um sich zu bewegen und das Fahrrad von allen Seiten reinigen zu können, ohne dabei den Cleaner versetzen zu müssen.
- Cleaner-Außenmaße, bezogen auf das Fahrrad. Die Maße und Form erlauben es, ihn auf dem Gepäckträger des Fahrrades zu transportieren. Leider habe ich keinen Gepäckträger. Falls ich jedoch einen hätte, würde das eine ausgezeichnete Lösung für weite Touren darstellen.
NACHTEILE:
- Der Cleaner hat es nicht geschafft, schwer zugängliche Verschmutzungen und Schmiermittelreste zu beseitigen - der Druck und die Genauigkeit der Wasserstrahlausrichtung waren nicht ausreichend.
- Schmutziger Boden. Ja, den Cleaner auf die Erde oder den Asphalt hinzustellen ist nicht sehr angenehm. Andererseits den Riemen über die Schulter zu schwingen, wie hier mehrere Teilnehmer vorgeschlagen haben, ist auch unbequem, weil unter dem Gewicht der Cleaner ständig abrutschen würde. Option: Den Riemen ähnlich den Rucksacktragegurten gestalten oder ein abnehmbares Untergestell verwenden, welches man entnehmen und reinigen könnte.
ZU ÄNDERN:
- Um alle Fahrradteile gut reinigen zu können, sind eindeutig entsprechende Aufsätze notwendig, welche den Druck und die Wasserstrahlausrichtung regeln. Es gibt bereits konkrete Ideen zur Entwicklung dieses Zubehörs, aber darüber werde ich in den nächsten Etappen berichten.
- Riemen oder Untergestell - lesen Sie bitte oben bei den "Nachteilen".
- Ein Fach für Reinigungsmittel. Es wäre ideal, für das Reinigunsmittel ein Fach sowie einen Zuschaltknopf vorzusehen. In einer Stellung des Knopfdruckes wird normales Wasser geliefert, in der anderen Stellung wird das Wasser über das mit dem Reinigungsmittel befüllte Fach gefördert und gelangt in den Schlauch bereits als Seifenlösung.
FAZIT:
Der Cleaner ist ideal geeignet, um ein Fahrrad mit mittlerem Verschmutzungsgrad schnell zu reinigen. Ich befürchte, dass es ohne Sonderaufsätze bestimmt nicht möglich ist, das Fahrrad sauber zu bekommen, wenn es nach einer Radtour bei schlechtem Wetter stark verschmutzt sein wird.
BONUS:
Das Restwasser habe ich dazu verwendet, mein Schuhzeug zu reinigen - meine Ranger-Freizeitstiefeln. Der Cleaner schaffte das in ein paar Sekunden - leicht und schonend, und ich entdeckte für mich eine neue Anwendungsmöglichkeit.