Pflegeprogramm für den Boden

Edles Parkett, robuste Fliesen oder praktisches Linoleum – für jedes Wohnbedürfnis gibt es den richtigen Fußboden. Doch wie bleiben die verschiedenen Bodenbeläge dauerhaft schön? Wir geben Pediküre-Tipps für die Wohnung.

Kitchen
bathroom floor

Das harte Leben eines Hartbodens

Eine der am meisten strapazierten Oberflächen im Haushalt ist der Fußboden. Im Alltag muss er eine Menge mitmachen. Haustierpfoten, Kekskrümel, Kaffeeflecken und matschige Schuhsohlen - das alles setzt dem Boden unter unseren Füßen mit der Zeit ganz schön zu. Zwar gibt es inzwischen besonders strapazierfähige Hartböden, die viel verzeihen. Dennoch sollte man auch ihnen regelmäßig ein ausführliches Pflegeprogramm gönnen. Denn nur ein sauberer und gepflegter Boden lädt zum Wohlfühlen in der Wohnung ein. Wichtig ist dabei, auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Beläge einzugehen. Denn gerade wenn es um die Reinigung geht, ist Boden nicht gleich Boden.


Böden sind Typsache

Parkett

Parkett

  • Edle Holz-Variante des Hartbodens

  • Echtholz ist anfällig für Kratzer. Vor dem Reinigen und Polieren immer zuerst groben Schmutz entfernen.

  • Verträglich mit Besen, Staubsauger und nebelfeuchten Tüchern.

Laminat

Laminat

  • Besonders robuster Hartbodenbelag
  • Besteht aus Kunstharz mit Dekorschicht aus Papier.
  • In vielen verschiedenen Farben und Optiken erhältlich.
  • Kann bei großer Nässe aufquellen.
  • Am besten mit mit Staubsauger und nebelfeuchten Wischtüchern reinigen.
elastic floors

Linoleum

  • Gehört zur Kategorie der elastischen Böden.
  • Beliebt in Wohnräumen und Kinderzimmern, gelten als „fußwarm“ trittschalldämmend und pflegeleicht.
  • Verträgt nicht zu viel Feuchtigkeit.
  • Staubsauger und nebelfeuchte Lappen sind die richtige Wahl.
tiles

Fliesen

  • Besonders widerstandsfähig, daher beliebt in Küche und Bad.
  • Leicht zu reinigen und unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit.
  • Fugen haben besondere Ansprüche: Saure Putzmittel, z.B. Essigreiniger, können sie angreifen.

Saubere Böden mit Methode

Welches Gerät passt zu welcher Aufgabe?

  • Nimmt den Schmutz direkt auf, ohne ihn aufzuwirbeln
  • Eignet sich auch für die Teppichreinigung
  • Ist in der ganzen Wohnung einsetzbar
  • Ein Sauger mit Akku macht die Steckdosensuche überflüssig
  • Ideal für kurzes Reinigen zwischendurch
  • Kann platzsparend abgestellt werden
  • Lässt Krümel und Staub direkt verschwinden
  • Insbesondere für kleine Flächen geeignet
  • Schnell zur Hand für die Reinigung zwischendurch
  • Wirbelt Staub eher auf, als ihn zu entfernen
  • Schmutzaufnahme mit der Kehrschaufel belastet den Rücken

Holz, Kunststoff und Naturmaterial: Nebelfeucht wischen

Als erstes wird der Boden gesaugt. Sind Staubmäuse und Krümel entfernt, geht es an die feuchte Reinigung. Parkett, Laminat und elastische Böden sind empfindlich gegen Nässe und alkalische Reiniger. Hier ist nebelfeuchtes Wischen mit einem fest ausgewrungenen Lappen gefragt. Dazu verdünntes neutrales oder schwach saures Putzmittel verwenden. Wer ganz sicher gehen will, seinem Boden nicht mit zu viel Wasser zu schaden, behilft sich einfach mit dem Hartbodenreiniger FC 7. Seine Mikrofaserrolle wird automatisch nur leicht befeuchtet. Da er auch anderen Schmutz mit aufnimmt, kann er auch ersten Schritt der Bodenreinigung ersparen.

Fliesen und Fugen: Mit oder ohne Chemie

  • Nass wischen: Wasser ist kein Problem für Fliesen. Zahnpasta- und Kochflecken können mit viel Feuchtigkeit abgelöst werden.
  • Fugen reinigen: Mit Wasser verdünnte Zitronensäure gegen Kalkablagerungen verwenden. Sie ist sanfter zu den Oberflächen als beispielsweise Essig.
  • Nachwässern: Nach der Reinigung mit sauren Putzmitteln immer alles gut abspülen, damit sie keine Rückstände hinterlassen.
  • Chemiefrei putzen: Ein Dampfreiniger, zum Beispiel ein SC 3 EasyFix Dampfreiniger, bekämpft Schmutz und Bakterien zuverlässig und ganz ohne Chemie.

 

Floor Cleaner FC 5

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