Nachhaltig. Von Anfang an.

Verantwortung zu übernehmen – das war bei Kärcher von Anbeginn wesentlicher Bestandteil der Firmenkultur. Schon Alfred Kärcher und seine Frau Irene waren von der Einsicht geleitet, dass anhaltender wirtschaftlicher Erfolg nur unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Belange möglich wird.

Alfred & Irene Kärcher

Nachhaltigkeit in der Unternehmenshistorie

Nachhaltiges Denken und Handeln hat bei Kärcher Tradition: Schon Alfred Kärcher lag das Wohl seiner Mitarbeiter und der Schutz der Umwelt am Herzen. 1939, als das junge Unternehmen nach Winnenden zog, baute Alfred Kärcher eine eigene Kläranlage auf dem Werkgelände. 1940 gründete er die Alfred-Kärcher-Hilfe für bedürftige Mitarbeiter und ermöglichte von 1943 bis 1948 die Herstellung von Spielzeugen als Weihnachtsgeschenke für die Mitarbeiterkinder. Viele weitere Meilensteine folgten.

Auch heute ist der Nachhaltigkeitsgedanke noch immer fest im Unternehmen verankert. Für unser Nachhaltigkeitsmanagement haben wir uns ein klares Ziel gesetzt: Wir wollen zum Benchmark im Reinigungsmarkt bezüglich Nachhaltigkeit mit höchster Kundenwahrnehmung und Kundenzufriedenheit werden. Um diese Vision zu verwirklichen, setzt sich die Kärcher Gruppe mehrjährige strategische Nachhaltigkeitsziele. Der Gedanke dahinter: Nachhaltigkeit muss ein Unternehmen durchdringen, um Wirkung zu erzielen.

 

Drei strategische Themenfelder etabliert

Aufbauend auf den Ergebnissen einer Stakeholder-Befragung wurde 2014 das Nachhaltigkeitsprogramm „Sustainability Excellence“ beschlossen. Es umfasst 14 übergreifende Ziele für die gesamte Gruppe, die in sechs Handlungsfelder unterteilt sind und Prinzipien des „UN Global Compact“ aufgreifen, den wir 2011 unterzeichnet haben. Bereits seit Anfang 2016 bekennen wir uns zum „Paris Pledge for Action“ und damit zum weltweiten Klimaschutz mit dem Ziel einer Begrenzung der globalen Erderwärmung auf unter 2 °C.

Mit der ersten Nachhaltigkeitsstrategie hat Corporate Social Responsibility (CSR) noch einmal an Bedeutung gewonnen und wurde systematisch entwickelt. Dafür wurden beispielsweise an allen Produktions- und Logistikstandorten Umweltbeauftragte ernannt, die auch Ansprechpartner für das Nachhaltigkeitsmanagement an ihrem Standort sind. In einem CSR-Steuerungskreis werden die Maßnahmen für die gesamte Kärcher-Gruppe koordiniert. Die wichtigsten Bestandteile dabei sind die drei strategischen Themenfelder „Natur, Kultur, Gesellschaft“, „Produkte und Lieferkette“ sowie „Mitarbeiter“.

Blick Richtung Zukunft

Mit den Nachhaltigkeitszielen 2025 haben wir drei Initiativen zur weiteren Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung gebündelt. Sie orientieren sich an den Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung und setzen das Nachhaltigkeitsprogramm „Sustainability Excellence“ fort. Die drei Initiativen „Zero Emissions“, „Reduce, Reuse, Recycle“ und „Social Hero“ bilden das Dach für verschiedene Projekte und Ziele.

Unternehmensgeschichte und aktuelle Nachhaltigkeitsthemen