Chemieindustrie
Die Chemieindustrie sieht sich zunehmend mit einem hohen Kostendruck konfrontiert, insbesondere aufgrund schwankender Energiepreise. Darüber hinaus müssen strenge Normen und Vorschriften eingehalten werden, um Risiken im Produktionsprozess zu minimieren, die Mitarbeitende, die Umwelt oder die Allgemeinheit gefährden könnten.
In diesem Kontext spielt die Reinigung eine entscheidende Rolle für Effizienz, Sicherheit und Qualität. Genau hier kommt Kärcher ins Spiel. Denn Sauberkeit gewährleistet nicht nur reibungslose Abläufe, sondern reduziert auch Ausfallzeiten und sichert zudem die Produktqualität. Mit unseren speziellen Lösungen für die Chemieindustrie lassen sich riskante Bereiche sicher reinigen.
Unsere Lösungen im Detail
Industriesauger für die Chemieindustrie
Bei der Herstellung von chemischen Gemischen, wie beispielsweise Düngemittel, Farbpulver oder Waschmittel, entstehen häufig gesundheits- bzw. umweltgefährdende und brennbare Stäube. Zudem gilt es, Verunreinigungen von Produkten und Produktionsanlagen noch im Produktionsprozess unverzüglich zu entfernen. Mit unseren Industriesaugern entfernen Sie brennbare Stäube sicher und zuverlässig. Mit den speziell an die Herausforderungen in der Chemieindustrie angepassten ACD-Modelle, wie beispielsweise der Kärcher Industriesauger IVM 40/24-2 M ACD, lassen sich Stäube noch direkt im Produktionsprozess absaugen. So reduzieren Sie Stillstandszeiten und gewährleisten die Arbeitssicherheit.
MEHR INFOS
Effiziente und sichere Bodenreinigung mit KIRA B 50
In der Chemiebranche wird mit aggressiven Chemikalien, brennbaren Stäuben und gesundheitsschädlichen Substanzen hantiert. Hier kommt der vollautonome Reinigungsroboter KIRA B 50 zur wirtschaftlichen Bodenreinigung auf mittleren bis großen Flächen zum Einsatz. Dank der bewährten Walzenbürstentechnik mit Vorkehrfunktion, Seitenbesen und einer Arbeitsbreite von 55 cm lassen sich Bereiche zuverlässig reinigen, ohne wertvolle Zeit zu verlieren oder die Arbeitssicherheit des Personals zu gefährden
MEHR INFOS
Reinigung in der Chemieindustrie
Die Chemieindustrie steht immer mehr unter Kostendruck, vor allem wegen schwankender Energiepreise. Zudem sind sehr strenge Normen und Regularien einzuhalten, um Risiken im Prozess zu vermeiden, die Mitarbeitende, Umwelt oder die Bevölkerung gefährden könnten. Reinigung ist vor diesem Hintergrund ein Treiber für Effizienz, Sicherheit und Qualität, denn Sauberkeit sorgt für reibungslose Abläufe, geringere Ausfallzeiten und gesicherte Produktqualität. Auch die Arbeitssicherheit lässt sich in einem sauberen Umfeld besser gewährleisten, da beispielsweise Leckagen schnell und gründlich beseitigt werden können.
Komplexe Prozesse, komplexe Reinigungsaufgaben
In der Chemieindustrie werden vielfach erdölbasierte Produkte auf Basis hochkomplexer Rezepturen und Prozesse hergestellt, für die Systeme aus Rohrleitungen, verschiedenen Temperaturstufen, Zwischenlagerungstanks, Rohrkonvektoren oder Wärmetauschern benötigt werden. Die Fertigung eines Produkts aus vielfältigen Grundstoffen läuft in Chargen, die zur Rückverfolgbarkeit eindeutig zu dokumentieren sind. Findet ein Chargenwechsel statt, so hat die Änderung des Produkts Einfluss auf die notwendigen Prozessschritte. Aus diesem Szenario ergeben sich verschiedene Reinigungsaufgaben, wobei häufig auch das Wasser, das zur Reinigung benötigt wird, aufgefangen und in einem eigenen Kreislauf gehalten werden muss, um den vorgeschriebenen Grundwasserschutz sicherzustellen.
Cleaning in Process und ATEX-Ausrüstung
Um die nötigen Standards in Sachen Sauberkeit der Anlagen zu erfüllen, sind vielfach Cleaning-in-Process-Systeme im Einsatz, die in die Produktionsabläufe integriert sind und automatisiert bestimmte Aufgaben beispielsweise zur Reinigung der Rohrleitungen übernehmen. In den Fertigungshallen sind häufig ATEX-Zonen anzutreffen, also nach der europäischen ATEX-Richtlinie 2014/34/EU (Atmosphères Explosibles) Gefahrenzonen mit exakten Vorgaben für die dort einzusetzende Technik. Dafür gibt es beispielsweise Sauger, die ab Werk mit den Anforderungen konform sind, oder Scheuersaugmaschinen, die auf Wunsch mit ATEX-Umbauten ausgerüstet werden, um die Bodenreinigung effizient und gefahrlos durchführen zu können.
(Ultra-)Hochdruck und die Sache mit dem Staub
Um zwischen zwei Chargen die Behälter zu reinigen, werden häufig mobile und stationäre Hochdruckreiniger mit passendem Zubehör verwendet. Handelt es sich um sehr stark anhaftende Rückstände in Behältern oder auf den Böden, schaffen Ultrahochdruckreiniger mit einem Druck von 500 bis 1.000 Bar Abhilfe.
Neben allen produktionsnahen Reinigungsaufgaben ist es wichtig, den Prozess davor und danach im Blick zu behalten: Sowohl in den Anlieferzonen und den Bereichen, aus denen Rohstoffe in die Produktion gelangen, als auch im Verpackungsbereich und der Warenausgabelogistik ist Staub ein großes Thema. Regelmäßiges Kehren und Saugen ist unerlässlich, um für Sauberkeit und Sicherheit zu sorgen.