Lebensmittelindustrie
Klebriger Zucker, Fette, Öle oder explosionsfähige Stäube – in der Lebensmittelproduktion entstehen zwangsläufig hartnäckige Rückstände und Verschmutzungen in Produktionslinien, Tanks, Abfüllanlagen und auf dem Boden. Mit den speziell auf die Anforderungen der Lebensmittelindustrie abgestimmten Reinigungslösungen von Kärcher können Sie hygienisch arbeiten und wirtschaftlich reinigen, um so Stillstandszeiten zu minimieren. Übrigens: Dank flexibler Mietoptionen können Sie unsere moderne Reinigungstechnik ganz unkompliziert für saisonale Einsätze leihen – und zwar genau so lange, wie Sie es möchten.
Unsere Lösungen im Detail
Industrielle Absauglösungen
Mit den leistungsstarken Industriesaugern von Kärcher lassen sich selbst anspruchsvollste Herausforderungen mühelos und direkt im Produktionsprozess meistern – so sorgen Sie für eine gründliche Reinigung, minimieren Stillstandszeiten und unterstützen eine hygienische Produktion. Dank der direkt im Produktionsprozess integrierbaren Kärcher Industriesauger verhindern Sie auch die Gefahr von Staubexplosionen zuverlässig. Egal, ob mobil oder stationär, trockene oder flüssige Stoffe – mit den Kärcher Industriesaugern und -entstaubern bewältigen Sie selbst die anspruchsvollsten Reinigungsaufgaben mühelos.
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Mit Hochdruck zu mehr Sauberkeit
Um Lebensmittel mit konstanter Qualität und einwandfreiem Geschmack zu produzieren, muss die Reinigung optimal auf den Herstellungsprozess abgestimmt sein. Höchste Hygiene in der Produktion ist keine einfache Aufgabe – mit unseren Hochdruckreinigern meistern Sie auch diese Herausforderung. Unsere Hochdruckreiniger vereinen Leistung und Vielseitigkeit: ob beheizt oder unbeheizt, mit Elektro- oder Verbrennungsmotor, mobil oder stationär. Verlassen Sie sich auf höchste Qualität und Effizienz für strahlend saubere Ergebnisse!
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Reinigung in der Lebensmittelindustrie
Hygiene ist in der Lebensmittelindustrie das übergeordnete Muss und wird über Risikovorsorge- und -bewertungssysteme wie HACCP sichergestellt. Um am Markt erfolgreich zu sein und Verbraucherinnen und Verbrauchern einwandfreie Produkte zu liefern, ist somit Reinigung ein entscheidender Hebel. Abhängig davon, ob Rohware oder verarbeitete Produkte hergestellt werden, sind passende Maßnahmen und Prozesse zu etablieren. Damit einher geht die Entscheidung, ob sehr viel Wasser zum Einsatz kommt – wie in der Fleischverarbeitung – oder möglichst wenig Wasser, wie in der Großbäckerei.
Fleischverarbeitung: alles sauber, jeden Tag
In fleischverarbeitenden Betrieben, die Rohware für andere Lebensmittelhersteller oder den Endverbrauchermarkt produzieren, ist eine umfassende Reinigung jeden Tag erforderlich. Dabei werden geflieste Bodenflächen und Wände, alle im Einsatz befindlichen Maschinen und sämtliche weitere Infrastruktur mit Hochdruckreinigern – unter Umständen auch unter Einsatz von Heißwasser – gründlich bearbeitet. Dabei kommen häufig Nieder- und Mitteldruck in Kombination mit hoher Schwemmleistung zum Einsatz, um Sauberkeit zu erreichen und den Transport von Verkeimungen über Aerosole zu vermeiden. Reinigungsmittel werden im Wechsel so eingesetzt, dass alle Verschmutzungen wirksam entfernt werden und Mikroorganismen die Lebensgrundlage entzogen wird. Sind die Oberflächen sauber, folgt eine Desinfektion aller Flächen, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen. Danach werden sie mit reichlich frischem Trinkwasser gespült.
Gemüseverarbeitung: Reinigung zwischen den Chargen
Betriebe, die beispielsweise frisches Gemüse zu Püree verarbeiten, haben andere Anforderungen zu erfüllen. Im vorgelagerten Bereich wird das Gemüse auf einer Reinigungsstrecke von Erde oder Unkrautresten befreit. Die Maschinen werden mit dem Hochdruckreiniger sauber gemacht und das Erdreich in einem Absetzbecken gesammelt, bevor es wieder auf den Acker kommt. Die Produktion erfolgt in einem abgeschlossenen Bereich, in dem wenig bis keine menschlichen Eingriffe stattfinden. Während einer laufenden Produktion sind im Normalfall keine Reinigungsmaßnahmen erforderlich. Wird allerdings eine neue Charge angesetzt, so sind die Hammermühle, die Rohrleitungen und die Silos zu reinigen, damit es nicht zu Kreuzkontaminationen oder Verunreinigungen kommt.
An den Prozess angepasst: Maßnahmen von A bis Z
Schon diese beiden Beispiele zeigen: Abgestimmt auf die Produktionsschritte und das Endprodukt sind viele verschiedene Reinigungsmaßnahmen so zu planen, dass über den gesamten Prozess Sauberkeit und Hygiene sichergestellt sind. Dazu zählen Cleaning-in-Process-Anlagen ebenso wie der Einsatz von Industriesaugern, Absauganlagen, Hochdruckreinigern oder Dampfreinigern. Auch die Bodenreinigung mit Kehr- und Scheuersaugmaschinen sowie die manuelle Reinigung spielen eine wesentliche Rolle dabei, einwandfreie Produkte herzustellen und teure Rückrufaktionen sowie Kundenbeschwerden zu vermeiden.