Reinigungsaufgaben von Kommunen
Städte und Kommunen sind mit vielen unterschiedlichen Reinigungs- und Instandhaltungsaufgaben konfrontiert, die im Spannungsfeld aus schrumpfenden Budgets und steigendem Fachkräftemangel zu bewältigen sind. Hinzu kommen Regularien und Richtlinien, die vor allem mit Blick auf Nachhaltigkeit zu beachten sind. Flexible Maschinen für den Alltag sind daher ebenso gefragt wie Lösungen für Sonderaufgaben wie die Reinigung von Photovoltaikanlagen oder die Entleerung von Sinkkästen. In der Gebäudereinigung steht Effizienz im Fokus, um das jeweilige Reinigungsziel möglichst zeitsparend zu erreichen.
Flexibel unterwegs für vielfältige Reinigungsarbeiten
Straßenreinigung, Grünpflege, Winterdienst – die Liste der Tätigkeiten, die Kommunen über das Jahr hinweg im Außenbereich zu erledigen haben, ist lang. Ziele sind dabei ein gepflegtes Erscheinungsbild sowie Sicherheit im Straßenverkehr. In vielen Fällen macht die Investition in multifunktionale Geräteträger oder Kehrmaschinen Sinn, die sich für die verschiedenen Einsatzzwecke möglichst einfach umrüsten lassen. Dies gilt sowohl für den Fall, dass die Aufgaben selbst übernommen werden, als auch für die Vergabe von Wartungs- und Reinigungsverträgen an externe Dienstleister.
Passende Lösungen für Unkrautbeseitigung, Photovoltaikanlagen & Co.
Neben Standardjobs sind Sonderaufgaben zu erledigen, die sich mit der gängigen Ausrüstung nicht bewältigen lassen. Um dabei zeitsparend das gewünschte Ergebnis zu erreichen, sollten jeweils passende Lösungen eingesetzt werden. Um beispielsweise dem stetig sprießenden Unkraut Herr zu werden, stehen mittlerweile vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung, von Heißwasser und Dampf über mechanische Bürsten bis hin zu Strom. Photovoltaikanlagen wiederum lassen sich mit Reinigungssystemen von Schmutz befreien, die Hochdruckreiniger, Scheibenbürsten und Teleskoplanzen kombinieren. Auch gibt es Anbaugeräte für Geräteträger mit Bürstenausleger und Teleskopwaschbürste.
Andere Anwendungsgebiete benötigen größere Anpassungen. So gibt es beispielsweise einen eigenen Spezialaufbau für Geräteträger, um Sinkkästen zu reinigen, Raupenfahrwerke für den Einsatz in Wintersportgebieten oder ein Schienenführungssystem, wenn im schienennahen Bereich gemäht oder Unkraut entfernt werden soll.
Nachhaltigkeit im Blick von CO2-Ausstoß bis Lärmverschmutzung
Auch Kommunen haben zunehmend Vorgaben zu erfüllen, die auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sind. So ist zum Beispiel, abhängig von der Größe der Gemeinde, in Europa die Clean Vehicle Directive zu beachten. Über alle Fahrzeugklassen hinweg enthält sie Angaben dazu, wie viele CO2-neutrale Fahrzeuge angeschafft werden müssen. Die Einhaltung von Feinstaubgrenzen muss je nach Region über Zertifizierungen nachgewiesen werden.
Ein anderer Aspekt, der global an Bedeutung gewinnt, ist die Lärmverschmutzung, weshalb die Belastung für das Umfeld ebenso zu beachten ist wie die Lärmwerte in Kabinen von Geräteträgern oder Kehrmaschinen. Akkugeräte vom Freischneider bis zum Laubbläser sind für viele Aufgaben in der Grünpflege sehr gut geeignet und oftmals leiser als ihre kraftstoffbetriebenen Alternativen. Zudem reduzieren sie beispielsweise durch die Minderung von Vibrationen die körperliche Belastung für Anwender, was für zusätzliche Ergonomie sorgt – ein weiteres Thema, das immer stärker in den Mittelpunkt rückt.
Der Blick nach Innen: Gebäudereinigung
Ob Kindergarten, kommunales Krankenhaus oder Regierungssitz: Die Reinigung von Gebäuden ist ebenfalls ein Aufgabenbereich von Kommunen. Geht es im einen Fall um die Einhaltung höchster Hygieneanforderungen, ist Sauberkeit im anderen Fall wichtig, um den repräsentativen Charakter von Gebäuden zu erhalten. Passende Reinigungskonzepte und eine Ausrüstung, die effizientes Arbeiten erlaubt, sind dabei zentral.